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ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020: Erneut starker Cashflow unterstreicht Erfolg des Effizienzprogramms

  • Umsatz von 1.480 Mio. EUR mit organischem Rückgang von 11,7 % besser als der Markt (-16,2 %)
  • EBITDA trotz Umsatzrückgang mit 180,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (181,0 Mio. EUR)
  • EBIT bei 27,2 Mio. EUR, EBIT-Marge bei 1,8 %
  • Operativer Free Cashflow: im vierten Quartal erneut deutlich positiv, im Gesamtjahr bei 164,7 Mio. EUR
  • Nettofinanzverbindlichkeiten im Jahr 2020 um weitere 136 Mio. EUR reduziert, Net Debt/EBITDA bei 2,5

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 23. Februar 2021 +++ Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 weist die ElringKlinger AG einen Umsatz von 1.480,4 Mio. EUR aus. Unter dem Eindruck der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie bedeutet dies einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 14,3 %. Die globale Automobilproduktion, die die sogenannten Light Vehicles umfasst, schrumpfte im gleichen Zeitraum nach Angaben des Datendienstes IHS um 16,2 %.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag trotz der pandemiebedingten Umsatzeinbußen mit 180,9 Mio. EUR nahezu auf dem Niveau des Vorjahres von 181,0 Mio. EUR. Im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 27,2 Mio. EUR ist neben zahlungsunwirksamen Wertminderungen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich auch der Erlös aus einer Brennstoffzellenpartnerschaft in Höhe von rund 25 Mio. EUR enthalten. Die EBIT-Marge belief sich auf 1,8 %.

Damit lag der Konzern bei Umsatz und Ergebnis im Rahmen seines im Mai 2020 unter dem Eindruck des ersten Corona-Lockdowns angepassten Ausblicks. Für den Umsatz hatte man einen Rückgang erwartet, der leicht besser als der Markt ausfällt. Für das EBIT war der Konzern - ohne den Erlös aus der Brennstoffzellenpartnerschaft - von einer Marge ausgegangen, die sich erkennbar unterhalb des Vorjahresniveaus von 3,5 % bewegt.

Auf operativer Ebene bewirkten die Pandemiefolgen Ergebniseinbußen von rund 42 Mio. EUR, positive Effekte aus der Inanspruchnahme von Instrumenten wie der Kurzarbeit in Deutschland sind hierbei bereits berücksichtigt. Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis aufgrund des globalen Effizienzsteigerungsprogramms um rund 47 Mio. EUR. Es beinhaltet sowohl eher kurzfristige Effekte wie die Reduzierung von Reise- und Sachkosten als auch strukturelle Elemente wie die Minderung von Materialkosten oder Anpassungen von Verkaufspreisen auf gegenwärtige Niveaus. Darüber hinaus hat der Konzern auch im Zuge der Pandemie Abschreibungen auf das Anlagevermögen durch die Anwendung des Rechnungslegungsstandards IAS 36 sowie Wertminderungen des Umlaufvermögens vorgenommen und Rückstellungen gebildet.

Zu den Geschäftszahlen äußerte sich Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG: "Das Jahr 2020 war aufgrund der Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie gewiss kein einfaches Jahr. Unter diesen Rahmenbedingungen sind wir mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Der Umsatz hat sich besser als der Markt entwickelt, wir haben eine EBIT-Marge von 1,8 % erzielt und konnten wieder einen starken operativen Free Cashflow erwirtschaften. Insgesamt waren wir dadurch in der Lage, die Bilanz des Konzerns weiter zu stärken."

Das globale Effizienzsteigerungsprogramm, das der Vorstand Anfang 2019 implementiert hat, entfaltete sich auch 2020 weiter. Durch die Maßnahmen hat der Konzern einen operativen Free Cashflow von 164,7 Mio. EUR erwirtschaften und strukturelle Kostenverbesserungen erreichen können. Nicht zuletzt dadurch wurden die Nettofinanzverbindlichkeiten 2020 um weitere 136,5 Mio. EUR auf 458,8 Mio. EUR zurückgeführt. Daraus ergibt sich eine Nettoverschuldungsquote (Net Debt zu EBITDA) von 2,5. Noch zwölf Monate zuvor lag der Wert bei 3,3.

Der Konzern veröffentlicht die vollständigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr mit dem Geschäftsbericht 2020 am 30. März 2021.

Vorläufige, ungeprüfte Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 und zum 4. Quartal 2020

in Mio. EuroGJ 2020GJ 2019∆ abs.∆ rel.Q4 2020Q4 2019∆ abs.∆ rel.
Umsatz1.480,41.727,0-246,6-14,3%450,9419,9+31,0+7,4%
davon Währungseffekte  -40,7-2,4%  -18,2-4,3%
davon M&A-Aktivitäten  -4,1-0,2%  -0,7-0,2%
davon organisch  -201,8-11,7%  +49,9+11,9%
EBITDA180,9181,0-0,1-0,1%87,057,4+29,6+51,7%
EBIT vor Kaufpreisallokation27,563,2-35,7-56,5%24,724,8-0,1-0,4%
EBIT-Marge vor Kaufpreis-
allokation (in %)
1,93,7-1,8PP-5,55,9-0,4PP-
Kaufpreisallokation0,31,9-1,6-84,2%0,00,4-0,4-100,0%
EBIT27,261,2-34,0-55,6%24,724,3+0,4+1,4%
EBIT-Marge (in %)1,83,5-2,7PP-5,55,8-0,3PP-
Investitionen (in Sachanl.
und Finanzimmobilien)
57,392,2-34,9-37,9%19,417,4+2,0+11,5%
Operativer Free Cashflow164,7175,8-11,1-6,3%62,465,7-3,3-5,0%
Net Working Capital402,8423,5-20,7-4,9%    
Nettofinanz-
verbindlichkeiten
458,8595,3-136,5-22,9%    
Nettofinanzverbindlich-keiten/EBITDA2,53,3-0,8-24,2%    
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„Deutschlands beste Arbeitgeber 2021“: ElringKlinger zum besten Zulieferer gewählt

Dettingen/Erms, 25. Januar 2021 +++ ElringKlinger zählt zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland und belegt unter allen Automobilzulieferern den besten Platz. Dies ist das Ergebnis einer Befragung unter mehr als 47.500 Beschäftigten, die das Marktforschungsunternehmen Statista in Zusammenarbeit mit dem Magazin STERN durchgeführt hat. Über 2.600 Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten aus 24 Branchen wurden bei dieser Studie berücksichtigt. In das Ranking der besten Arbeitgeber haben es 650 Unternehmen geschafft.

Wie bereits im Vorjahr konnte sich ElringKlinger unter die Top-10-Arbeitgeber in der Kategorie „Automobil und Zulieferer" einreihen. Mit einer Gesamtzahl von 77,03 Punkten belegte ElringKlinger insgesamt den 6. Platz – einzig den deutschen Branchenriesen BMW, Daimler, Porsche, Audi und Volkswagen musste man den Vortritt überlassen. Jedoch ist das Unternehmen mit Hauptsitz in Dettingen/Erms der beliebteste Arbeitgeber unter den Automobilzulieferern. In der Gesamtwertung aus allen Unternehmensbranchen landete ElringKlinger auf dem 64. Rang.

„Dass wir unter den Beschäftigten zum beliebtesten Automobilzulieferer gewählt wurden, freut uns und macht mich stolz. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich in hohem Maße mit unserem Unternehmen. Gemeinsam haben wir die Corona-Krise bis dato gut gemeistert und wollen nun mit ganzer Kraft die Zukunft der Mobilität gestalten“, kommentierte Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Wolf das Ergebnis.

Mehr als 47.500 Beschäftigte haben an der Befragung über das Internet teilgenommen. Sie wurden von professionellen Marktforschungsanbietern rekrutiert, um eine unabhängige Befragung zu ermöglichen. Bewertet wurden die eigene Firma sowie weitere Unternehmen der Branche. Die Bewertung der eigenen Mitarbeiter und der Branchenbeschäftigten sind jeweils zur Hälfte in das Ergebnis eingeflossen. Die Ergebnisse wurden anschließend in einen Score zwischen null und 100 umgerechnet. Der Fragebogen zum eigenen Unternehmen umfasste mehr als 50 Themen; die entscheidende Frage zielte darauf ab, ob man den Arbeitgeber Freunden oder Familienangehörigen weiterempfehlen würde.

Die Befragung fand zwischen dem 17. Juni und 13. Juli 2020 statt. Die Untersuchung lag damit zwischen der ersten und zweiten Corona-Welle. Die Beschäftigten konnten also auch das Krisenmanagement ihres Arbeitgebers bei der Bewertung berücksichtigen.

Das komplette Arbeitgeber-Ranking wurde im aktuellen STERN vom 21.01.2021 (Ausgabe 04/2021) veröffentlicht.

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ElringKlinger mit Zukunftstechnologien an neuem Standort in Neuffen

Die ElringKlinger AG gründet in Neuffen, rund 10 km von der Konzernzentrale in Dettingen/Erms entfernt, einen neuen Standort, der künftig wichtige Zukunftstechnologien beherbergen wird. Neben dem Geschäftsbereich Batterietechnologie werden auch Aktivitäten des Geschäftsbereichs Drivetrain dorthin verlagert. Der Umzug wird in zwei Schritten 2021 und 2022 vollzogen.

Im Zuge der Transformation stellt sich die ElringKlinger AG rund um ihren Hauptsitz in Dettingen/Erms neu auf und gründet im nahen Neuffen einen neuen Standort. Dort werden die Aktivitäten des Geschäftsbereichs Batterietechnologie gebündelt. Dazu gehören ein Vertriebsteam, die Entwicklung, der Musterbau, das Industrial Engineering, die Produktionsqualität und das Projektmanagement mit rund 125 Beschäftigten, während die Produktionslinie Zellkontaktiersysteme in Dettingen verbleibt. Zudem wird der Musterbau des Geschäftsbereichs Drivetrain von Dettingen nach Neuffen umziehen, auch sind zukünftige Serienanläufe aus dem Bereich Drivetrain für den neuen Standort geplant.

Theo Becker, Technologievorstand der ElringKlinger AG, stellt dazu fest: „Mit dem Standort Neuffen bauen wir ein Kompetenzzentrum für Zukunftstechnologien auf. Batterietechnologie und elektrische Antriebseinheit sind für ElringKlinger wichtige Standbeine, um die Mobilität der Zukunft mitzugestalten. Neuffen bietet hervorragende Eigenschaften für diese Weiterentwicklung: nah am Konzernsitz, gute logistische Erreichbarkeit durch die Nähe zu Flughafen und Autobahn, eine effiziente Stadtverwaltung und nicht zuletzt genau für unseren Einsatzzweck geeignete Räumlichkeiten.“

ElringKlinger bezieht in Neuffen im ersten Schritt Anfang 2021 Teile des Gebäudes der Leuze-Gruppe. Als Vermieter hat diese dazu alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Wenn der jetzige Mieter die restlichen Teile der Immobilie verlässt, wird ElringKlinger in einem zweiten Schritt weitere Aktivitäten dort bündeln. Der Standort Neuffen bietet dazu vielfältige Möglichkeiten, über die nach eingehenden Prüfungen im Verlauf des Jahres entschieden wird.

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ElringKlinger liefert 68 Brennstoffzellen-Shortstacks an ein Forschungskonsortium

Um Grundlagen für die notwendige Anpassung der ISO-Norm für die Wasserstoffabgabequalität an Tankstellen zu erarbeiten, liefert ElringKlinger insgesamt 68 Brennstoffzellen-Shortstacks bis Ende 2022 an ein Forschungskonsortium mehrerer führender Institute in Deutschland aus. Auf den Testständen des ZSW in Ulm werden die Stacks im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojekts eingesetzt.

Die Brennstoffzelle wird bei der Transformation der Mobilität eine Schlüsselrolle spielen. Geschätzt mehr als 5 Mio. Brennstoffzellenfahrzeuge sind im Jahr 2030 weltweit mit Wasserstoff zu versorgen. Allein in Deutschland will man bis 2025 400 Wasserstofftankstellen aufbauen.

Um eine Datengrundlage zu schaffen, auf deren Basis man die ISO-Norm für die Wasserstoffabgabequalität an Tankstellen anpassen kann, koordiniert das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) in Duisburg das Forschungsprojekt "H2Fuel", in dessen Rahmen Brennstoffzellenstacks auf Testständen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) eingesetzt werden. Partner des ZBT in diesem von der Bundesregierung über die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) geförderten Projekts sind das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg, das ZSW in Ulm, die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH in Ottobrunn sowie das Institut für Physikalische Chemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Als assoziierte Partner sind darüber hinaus Mercedes-Benz FuelCell, Toyota, BMW und Ford eingebunden.

Zur Realisierung dieses Projekts liefert die ElringKlinger AG bis Ende 2022 insgesamt 68 Brennstoffzellen-Shortstacks an das Forschungskonsortium. Auf den Prüfständen des ZSW in Ulm werden die Stacks über einen Zeitraum von drei Jahren getestet. Shortstacks umfassen eine geringe Zellenanzahl, die mit einer niedrigeren Leistung als üblich für Prüfstandzwecke aufgebaut werden. Der Vertrag umfasst auch Membrane Electrode Assemblies (MEA), an denen die elektrochemische Reaktion stattfindet. Die ersten Stacks werden bereits Anfang 2021 ausgeliefert.

Dazu Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG: "Dass Brennstoffzellenstacks von ElringKlinger ausgewählt wurden, um eine wissenschaftliche Datengrundlage für die alltägliche Nutzung zu schaffen, ist für uns ein weiterer Beleg, wie wegweisend unsere Best-in-class-Technologie ist. Wir freuen uns, wenn mit unseren Stacks wertvolle Erkenntnisse im Rahmen dieses Projekts zur Wasserstoffqualität an Tankstellen gewonnen werden."

Das Projekt "H2Fuel" beabsichtigt, die Stacks über den Testzeitraum hinweg verschiedenen Beanspruchungssituationen im Rahmen der Wasserstoffverwendung auszusetzen, um neue, technisch und wirtschaftlich geeignete Grenzwerte für die Wasserstoffqualität abzuleiten. Denn die Qualitätsanforderungen an den einzusetzenden Wasserstoff haben entscheidende Auswirkungen auf die Wasserstoffkosten einerseits und auf die Lebensdauer der Brennstoffzellen andererseits. Daher zielt das Projekt auch darauf ab, mögliche Einflüsse von Verunreinigungen im Wasserstoff auf Leistung und Lebensdauer der MEA zu quantifizieren und daraus Anforderungen an die Reinheit des Wasserstoffs abzuleiten. Auf der Basis der erzielten Forschungsergebnisse von "H2Fuel" soll das Wasserstofftankstellennetz in Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Anwendung fundierter und in der Praxis umsetzbarer Standards einnehmen.

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ElringKlinger stellt sich weiter für die Zukunft auf

Im Zuge der Transformation gründet die ElringKlinger AG den Geschäftsbereich "Metal Sealing Systems & Drivetrain Components" neu, der die Kompetenz der beiden bisherigen Geschäftsbereiche Zylinderkopfdichtungen und Spezialdichtungen in sich vereint. Indem der neue Geschäftsbereich Produktlösungen für sämtliche Antriebsarten anbietet, richtet sich der Konzern gleichzeitig weiter gezielt für die Zukunft aus.

Die Transformation in der Mobilität schreitet weiter voran. Zwar wird nach wie vor ein großer Anteil der weltweit jährlich neu produzierten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ausgerüstet. Die Automobilhersteller bringen aber immer mehr Hybrid- und vollelektrische Modelle auf den Markt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die CO2-Emissionen im Mobilitätssektor nachhaltig zu senken. Mit ihren Zukunftstechnologien im Batterie- und Brennstoffzellenbereich gestaltet die ElringKlinger AG diese Entwicklung entscheidend mit.

Im Zuge dieses Transformationsprozesses hat der Konzern nun den Geschäftsbereich "Metal Sealing Systems & Drivetrain Components" neu gegründet. Dieser vereint in sich die Kompetenz der beiden bisherigen Geschäftsbereiche Zylinderkopfdichtungen sowie Spezialdichtungen und fasst deren Produkte unter einem neuen Dach zusammen.

Dazu Reiner Drews, COO der ElringKlinger AG: "Mit diesem organisatorischen Schritt legen wir nicht nur Fähigkeiten zusammen, sondern richten den Geschäftsbereich gleichzeitig neu aus: Neben den etablierten Dichtungslösungen rund um den Verbrennungsmotor werden wir unser Produktportfolio weiterentwickeln und auch künftig Lösungen anbieten, die metallische Dichtungssysteme und Präzisionsstanz- und -umformkomponenten für sämtliche Antriebsarten umfassen. Damit setzen wir unseren Kurs konsequent fort, den Konzern erfolgreich für die Mobilität der Zukunft aufzustellen."

Zum Produktportfolio des neuen Geschäftsbereichs gehören klassische Dichtungen wie die Zylinderkopf- oder die Turboladerdichtung ebenso wie innovative Komponenten für die alternativen Antriebsarten. Der Lamellenträger, der seit 2019 für das vollelektrische Fahrzeug eines deutschen Sportwagenherstellers in Serie produziert wird, ist ein Produktbeispiel für die Vielfalt des neuen Geschäftsbereichs. Er stellt keine traditionelle Dichtung dar, sondern überträgt und übersetzt das Antriebsmoment des Elektromotors auf die Hinterachse. Um seine Funktion zu erfüllen, muss der Lamellenträger sehr hohen mechanischen Belastungen und Drehzahlen standhalten sowie effizient und präzise arbeiten. Neben dem Höchstmaß an Präzision und Funktionssicherheit bietet der Lamellenträger durch seine Hybridbauweise aus Blechumform- und Schmiedekomponenten auch den Zusatznutzen einer signifikanten Gewichtsersparnis. Mit Produkten wie diesen liefert ElringKlinger auch für die Mobilität der Zukunft technologisch anspruchsvolle, bedarfsgerechte Lösungen.

Den neuen Geschäftsbereich leitet Wojtek Kolasinski, der bislang für den Geschäftsbereich Spezialdichtungen verantwortlich war. Gunnar Deichmann, zuvor Leiter des Geschäftsbereichs Zylinderkopfdichtungen, übernimmt die Verantwortung für den Geschäftsbereich Batterietechnologie. Dessen bisheriger Leiter Armin Diez wird sich künftig voll seiner Funktion als Leiter des Geschäftsbereichs Brennstoffzellentechnologie widmen. Die organisatorische Veränderung wurde zum 01. Oktober 2020 wirksam.

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