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Q2 2020: ElringKlinger mit positivem operativen Free Cashflow

  • Operativer Free Cashflow trotz Corona-Wirtschaftskrise mit 25,8 Mio. EUR positiv, Nettoverschuldung um 120,0 Mio. EUR oder 17,1 % binnen zwölf Monaten reduziert
  • Umsatz im zweiten Quartal um 41,9 % auf 252,2 Mio. EUR zurückgegangen, organisch um 40,5 % - globale Automobilproduktion um 44,5 % eingebrochen
  • EBIT bei -32,4 Mio. EUR im zweiten Quartal 2020 und -16,4 Mio. EUR im Halbjahr
  • CEO Dr. Stefan Wolf: "Auch in Zeiten der Corona-Krise konnten wir unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen: Wir haben einen positiven operativen Cashflow erzielt und die Nettoverschuldung weiter reduziert."

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 7. August 2020 +++ Das zweite Quartal 2020 stand vor allem in Europa und in Nord- und Südamerika unter dem Eindruck der Coronavirus-Pandemie. Für die Menschen in vielen Ländern bestanden seit März Kontaktverbote, Werke mussten ihre Produktion unterbrechen, Schulen und Kindergärten schließen - das öffentliche Leben kam zum Erliegen. Infolgedessen brach auch in der Automobilindustrie die Nachfrage ein. Während die Fahrzeugproduktion in Europa ab Ende April schrittweise wieder hochgefahren wurde, setzte diese Phase in Nordamerika erst ab Mai ein. Dennoch verlief die Erholung dort vergleichsweise dynamischer als in Europa. Der größte Automobilmarkt China war im zweiten Quartal 2020 nur noch geringfügig und nur in bestimmten Regionen von den Pandemiefolgen betroffen.

Organisch geringerer Umsatzrückgang als der Markt
In diesen Kontext sind die Geschäftszahlen des zweiten Quartals der ElringKlinger AG einzuordnen. Insgesamt erzielte der Konzern Umsatzerlöse von 252,2 Mio. EUR, was einem Rückgang von 181,9 Mio. EUR oder 41,9 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Berücksichtigt man Änderungen im Konsolidierungskreis und unterstellt man konstante Wechselkurse, belief sich der Rückgang auf 175,9 Mio. EUR oder 40,5 %. Somit lag der Konzern mit seiner organischen Umsatzveränderung im zweiten Quartal erneut besser als die globale Automobilproduktion, die im gleichen Zeitraum um 44,5 % einbrach. Auch wenn man das erste Halbjahr betrachtet, war der organische Umsatzrückgang mit 25,0 % nicht so stark ausgeprägt wie die Veränderung des globalen Marktes mit minus 33,2 %.

Die Ausbreitung des Coronavirus zeigte sich im zweiten Quartal auch im Konzernumsatz in den einzelnen Regionen: Während die Region Asien/Pazifik mit 62,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal vergleichsweise gering um 13,3 % sank, waren die Erlöse in Deutschland wie auch dem übrigen Europa mit -34,8 % bzw. -49,2 % deutlich rückläufiger. Die mehrwöchigen Schließzeiten ließen auch den Umsatz in der Region Nordamerika um 54,3 % sinken. Hier brach der Markt um fast 70 % ein.

Auftragssituation unter dem Eindruck der Corona-Krise
Der coronabedingte Nachfragerückgang im zweiten Quartal ist ähnlich stark bei der Auftragssituation zu sehen: Währungsbereinigt ist der Auftragseingang um 227,2 Mio. EUR oder 15,2 % auf 192,6 Mio. EUR zurückgegangen. Der Auftragsbestand mit 929,4 Mio. EUR reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 133,6 Mio. EUR oder 12,6 %.

Ergebnis mit deutlichen Effekten der Corona-Krise
Der Umsatzrückgang schlug sich auch im operativen Ergebnis (EBIT) nieder. Dieses war im zweiten Quartal mit -32,4 Mio. EUR um 42,6 Mio. EUR niedriger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Daraus folgt eine EBIT-Marge von -12,8 %. Im Halbjahr lag das EBIT bei -16,4 Mio. EUR und einer Marge von -2,5 %. Nach Steuern ergab sich ein Periodenergebnis von -35,5 Mio. EUR, was einem Ergebnis je Aktie von -0,53 EUR entspricht.

Dazu Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG: "Trotz der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sind unsere Halbjahreszahlen vergleichsweise robust. Das liegt auch an den Maßnahmen im Konzern, mit denen wir schnell auf die globale Ausbreitung reagiert haben, und am guten ersten Quartal." Hier hatte der Konzern trotz der Corona-Folgen in Asien und der abflauenden Konjunktur in Europa ein EBIT von 16,0 Mio. EUR erzielen können. "Insgesamt sind wir mit unserem Effizienzsteigerungsprogramm voll auf Kurs, auch wenn die Erfolge durch die Corona-Krise nicht auf allen Ebenen sichtbar werden", so Dr. Wolf weiter. "Wichtig ist aber, dass wir unseren eingeschlagenen Weg fortsetzen konnten: Wir haben einen positiven operativen Cashflow erzielt und die Nettoverschuldung weiter reduziert."

Operativer Free Cashflow positiv
Das Effizienzsteigerungsprogramm wurde bereits im Jahr 2019 implementiert. Der begonnene Kurs des disziplinierten Investitionsansatzes wurde auch im ersten Halbjahr 2020 fortgesetzt. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 22,7 Mio. EUR, davon 10,4 Mio. EUR im zweiten Quartal - in Sachanlagen und Finanzimmobilien investiert. Das bedeutet im Verhältnis zum Konzernumsatz eine Quote von 4,1 % im zweiten Quartal und von 3,5 % im ersten Halbjahr. Insgesamt geht der Konzern nun von einer Quote unterhalb von 5 % (zuvor: unterhalb von 7 %) für das Gesamtjahr aus.

Auch das Net Working Capital konnte optimiert werden: Während sich die Effekte bei Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nahezu ausglichen, konnten die Bestände aktiv gesteuert werden, so dass sich ein unterstützender Effekt für den operativen Free Cashflow ergab. Dieser belief sich somit trotz des negativen Ergebnisses mit 23,6 Mio. EUR im positiven Bereich. Dadurch konnte auch die Nettoverschuldung, die sich zum Jahresultimo 2019 noch auf 595,3 Mio. EUR belief, um 15,4 Mio. EUR auf 579,9 Mio. EUR zurückgeführt werden.

Große Unsicherheiten für das Gesamtjahr, Ausblick bestätigt
Nach wie vor lassen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie nicht genau einschätzen, zu groß sind derzeit die Unsicherheiten. Es ist nicht abzusehen, wie schnell sich die Nachfragesituation in Europa erholt, wie nachhaltig sich die wirtschaftliche Lage in Nordamerika entwickelt oder ob es angesichts aktuell ansteigender Infektionszahlen in zahlreichen Ländern zu einer weiteren Infektionswelle kommt, die Schutzmaßnahmen nach sich zieht. Infolge dieser großen Unsicherheiten ist es weiterhin schwierig, hinreichend verlässlich und genau einen Jahresausblick zu geben. Auf Basis der vorliegenden Informationen und Einschätzungen bestätigt ElringKlinger die Jahresprognose und geht für das Gesamtjahr davon aus, in der Umsatzveränderung leicht besser als die globale Automobilproduktion zu sein. Diese schätzt man für das Gesamtjahr derzeit bei -22 % im Vergleich zum Vorjahr. Auf der Ergebnisseite rechnet der Konzern weiterhin mit einer EBIT-Marge (Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Verhältnis zum Konzernumsatz), die erkennbar unter dem Vorjahresniveau liegen wird.

Kennzahlen über das 2. Quartal und 1. Halbjahr 2020

in Mio. EURH1
2020
H1
2019
∆ abs.∆ rel.Q2
2020
Q2
2019
∆ abs.∆ rel.
Auftragseingang547,5918,1-370,6-40,4%192,6419,8-227,2-54,1%
Auftragsbestand929,41.063,0-133,6-12,6%929,41.063,0-133,6-12,6%
Umsatz648,4875,2-226,8-25,9%252,2434,1-181,9-41,9%
davon Währungseffekte  -5,4-0,6%  -4,9-1,1%
davon M&A-Aktivitäten  -2,2-0,3%  -1,1-0,3%
davon organisch  -219,2-25,0%  -175,9-40,5%
EBITDA44,973,8-28,9-39,2%-0,939,0-39,9>-100%
EBIT-16,416,6-33,0>-100%-32,410,2-42,6>-100%
EBIT-Marge (in %)-2,51,9-4,4PP--12,82,3-15,1PP-
Finanzergebnis-16,1-9,7-6,4-66,1%-6,3-8,7 +2,4+66,1%
Ergebnis vor Ertragsteuern-32,56,9-39,4>-100%-38,71,5-40,2>-100%
Ertragsteuern1,416,7-15,3-91,6%-3,110,2-13,3>-100%
Periodenergebnis
(nach Minderheiten)
-33,5-10,1-23,4>-100%-35,5-8,6-26,9>-100%
Ergebnis je Aktie (in EUR)-0,53-0,16-0,37>-100%-0,56-0,14-0,42>-100%
Investitionen (in Sachanlagen
und Finanzimmobilien)
22,749,5-26,8-54,1%10,420,7-10,3-49,8%
Operativer Free Cashflow23,679,3-55,6-70,1%25,898,6-72,8-73,8%
Net Working Capital417,4498,9-81,5-16,3%    
Eigenkapitalquote (in %)40,540,7-0,2PP-    
Nettofinanz-
verbindlichkeiten
579,9699,9-120,0-17,1%    
Mitarbeiter (per 30. Juni)9.99110.411-420-4,0%    
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ElringKlinger ernennt Langer zum Lieferanten des Jahres 2019

Dettingen/Erms, Illmensee (Deutschland) +++ Die ElringKlinger AG hat die Langer GmbH & Co. KG zum Lieferanten des Jahres 2019 im Bereich Komponenten ernannt. Nach dem Gewinn im Vorjahr konnte sich Langer die Auszeichnung somit bereits zum zweiten Mal in Folge sichern. Die Preisverleihung fand am Langer-Firmensitz in Illmensee statt.

Bereits seit 2012 liefert Langer Kunststoffspritzgussteile an ElringKlinger, die beim Automobilzulieferer aus Dettingen/Erms in der Leichtbau-Produktion zum Einsatz kommen. Dabei entwickelte sich ElringKlinger im Laufe der vergangenen Jahre zu einem der wichtigsten Kunden des Illmenseer Unternehmens. Mittlerweile werden zehn Standorte der ElringKlinger-Gruppe weltweit mit Komponenten von Langer versorgt.

ElringKlinger arbeitet insgesamt mit über 2.000 Lieferanten zusammen. Um eine systematische Bewertung seiner Lieferanten zu gewährleisten, definierte der Konzern verschiedene Kriterien und gewichtete diese zweckmäßig in einem Scoring-Modell. „Herausragende Eigenschaften in Bezug auf Qualität, Termintreue, Technologie und Service zählen zu den wichtigsten Anforderungen, die wir an unsere Lieferanten stellen. Und natürlich spielt auch der Preis immer eine Rolle“, sagte Bernd Weckenmann, Vice President Purchasing bei der ElringKlinger AG.

Erstklassige Performance
Das Abschneiden des Gesamtsiegers wusste abermals zu überzeugen: Insgesamt konnte Langer ein Lieferantenrating von 90 % erreichen. „Wir haben unsere Zulieferer sowie deren Zuverlässigkeit und Qualität ausführlich unter die Lupe genommen. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Langer verdientermaßen erneut den ersten Platz einnimmt“, ergänzte Weckenmann bei der Übergabe des Awards. Zudem wies er die Anwesenden darauf hin, dass ElringKlinger erstmals einen seiner Lieferanten-Awards in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an dasselbe Unternehmen vergibt.

Umso mehr freute sich Ralf Doll, Geschäftsführer der Langer GmbH & Co. KG, und bedankte sich bei der Belegschaft für die geleistete Arbeit: „Dieser Preis zeigt das Engagement jedes Einzelnen und des gesamten Teams.“ Gleichzeitig ging der Dank in Richtung ElringKlinger für das entgegengebrachte Vertrauen. „Wir nehmen diesen Preis als Ansporn, um ihn nun ein drittes Mal in Folge anzusteuern“, so Doll weiter.

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ElringKlinger ernennt Langer zum Lieferanten des Jahres 2019
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ElringKlinger zeichnet Samsung als Lieferant des Jahres 2019 aus

Dettingen/Erms (Deutschland) +++ Die ElringKlinger AG hat die Samsung C&T Deutschland GmbH als Lieferant des Jahres 2019 im Bereich Rohmaterial ausgezeichnet. Der Lieferant mit Sitz in Schwalbach/Taunus erhält die Auszeichnung im Verbund mit seinem chinesischen Schwesterunternehmen Samsung Precision Stainless Steel (Pinghu) Co., Ltd. Die Verleihung des Awards fand in der Unternehmenszentrale von ElringKlinger in Dettingen/Erms statt.

Im Jahr 2002 wurde ElringKlinger erstmals von Samsung mit Edelstahl beliefert. Dieser kommt bei ElringKlinger in erster Linie bei der Produktion von Zylinderkopf- und Spezialdichtungen zum Einsatz. Im Laufe der Jahre hat sich die Geschäftsbeziehung zwischen den beiden Unternehmen stetig intensiviert. Mittlerweile versorgt Samsung zehn Standorte der ElringKlinger-Gruppe weltweit mit Rohmaterial aus dessen Produktionswerken in Rumänien und China.

ElringKlinger arbeitet insgesamt mit über 2.000 Lieferanten zusammen. Um eine systematische Bewertung seiner Lieferanten zu gewährleisten, definierte der Konzern verschiedene Kriterien und gewichtete diese zweckmäßig in einem Scoring-Modell. „Herausragende Eigenschaften in Bezug auf Qualität, Termintreue, Technologie und Service zählen zu den wichtigsten Anforderungen, die wir an unsere Lieferanten stellen. Und natürlich spielt auch der Preis immer eine Rolle“, sagt Bernd Weckenmann, Vice President Purchasing bei der ElringKlinger AG.

Erstklassige Performance
Das Abschneiden des Gesamtsiegers wusste zu überzeugen: Als kombinierte Leistung von Samsung C&T Deutschland GmbH und Samsung Precision Stainless Steel (Pinghu) Co., Ltd., konnte ein Lieferantenrating von 98 % erreicht werden. „Samsung hat ein hervorragendes Ergebnis erzielt, das auch als Motivation für die Zukunft dienen soll. Unser Dank gilt ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die am Zustandekommen dieser Bewertung beteiligt waren“, ergänzt Weckenmann bei der Preisübergabe.

„Die Auszeichnung zum Lieferanten des Jahres ist ein echtes Highlight, das uns in unserer Arbeit bestätigt“, freut sich Frank Geile, General Sales Manager der Samsung C&T Deutschland GmbH. „Gleichzeitig stellt sie auch eine Verpflichtung für die Zukunft dar. ElringKlinger ist einer unserer Top-Schlüsselkunden, mit dem wir gemeinsam in den nächsten Jahren noch viel erreichen möchten“, so Geile weiter.

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ElringKlinger-Hauptversammlung: Große Zustimmung bei allen Tagesordnungspunkten

  • Rund 60 % des stimmberechtigten Grundkapitals war heute auf der ersten virtuellen Hauptversammlung vertreten
  • CEO Dr. Stefan Wolf: "Wir haben 2019 wichtige Schritte vollzogen - und das in einem sehr schwierigen Umfeld."
  • Alle Beschlussvorschläge mit deutlicher Mehrheit angenommen
  • Helmut P. Merch neues Mitglied im Aufsichtsrat

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 07. Juli 2020 +++ Insgesamt 60,4 % des stimmberechtigten Grundkapitals war heute auf der ersten virtuellen Hauptversammlung der ElringKlinger AG vertreten. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie und infolge der Verordnungen hatte sich ElringKlinger dazu entschieden, auf eine Präsenzveranstaltung zu verzichten und die 115. Hauptversammlung als rein virtuelle Veranstaltung durchzuführen.

Geschäftsjahr 2019
In seiner Rede, die wie in den Vorjahren im Internet von allen Interessierten verfolgt werden konnte, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Wolf wesentliche Entwicklungen des abgelaufenen Geschäftsjahres: "2019 war kein einfaches Jahr, aber wir haben wichtige Schritte vollzogen - und das in einem sehr schwierigen Umfeld. Im Umsatz konnte ElringKlinger trotz des weltweiten Marktrückgangs von 5,6 % sogar ein Wachstum von 1,6 % auf 1,727 Mrd. EUR erzielen. In den zukunftsorientierten Bereichen Elektromobilität und Leichtbau/Elastomertechnik steigerten wir unsere Erlöse jeweils um mehr als 9 %. Dies unterstreicht, wie gefragt unsere Produkte sind."

Bei der Ergebnislage 2019 zeige sich, so Dr. Wolf weiter, dass das Programm des Vorstands zur Effizienzsteigerung des Konzerns erfolgreich sei. Sukzessiv habe sich die EBIT-Marge im Jahresverlauf verbessert. Zudem habe man signifikante Fortschritte bei der Optimierung des Net Working Capitals und des operativen Free Cashflows erzielt, sodass die Finanzverbindlichkeiten deutlich reduziert werden konnten.

Beim Blick auf das laufende Jahr zeigte Dr. Wolf die uneinheitliche Entwicklung aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf: Während die Nachfrage in Europa derzeit noch schleppend sei, laufe die Produktion in China schon seit mehreren Wochen wieder auf Vor-Krisen-Niveau. Dennoch werde es insbesondere im zweiten Quartal durch die Markteinbrüche auch für ElringKlinger Umsatz- und Ergebnisauswirkungen geben. Der Konzern sei aber finanziell hinreichend robust aufgestellt, um die Corona-Krise zu meistern.

Der Vorstandsvorsitzende unterstrich auch, wie gut ElringKlinger grundsätzlich positioniert sei: "ElringKlinger gehört mit seiner starken Marktposition, seiner hohen Produkt- und Prozesskompetenz und seinem vielversprechenden Portfolio in der Batterie- und Brennstoffzellentechnologie zu den Unternehmen, die bei allen - auch großen - Herausforderungen durchaus Chancen ergreifen können."

Die zur Abstimmung gestellten Beschlussvorschläge wurden von den Aktionären jeweils mit großer Mehrheit angenommen. Die Aktionärsversammlung entlastete Vorstand und Aufsichtsrat mit jeweils 97 % der Stimmen. Zum Abschlussprüfer wurde die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, bestellt. Dass die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 angesichts der Ergebnissituation und der Corona-Krise ausgesetzt wird, hatte der Konzern bereits im März mitgeteilt.

Neuwahlen zum Aufsichtsrat
Turnusgemäß stand auch die Neuwahl der von den Anteilseignern gewählten Aufsichtsratsmitglieder an. Dabei folgt Helmut P. Merch dem ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglied Prof. Hans Ulrich Sachs nach. Herr Merch ist seit 2013 Mitglied des Vorstands der Rheinmetall AG. Alle anderen Aktionärsvertreter wurden mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt.

Die Aktionäre stimmten ebenso dem neuen Vergütungssystem des Aufsichtsrats zu, das den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex folgt. Auch alle weiteren Beschlussvorschläge zu Satzungsänderungen und der erneuerten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wurden mit deutlicher Mehrheit angenommen.

Eine ausführliche Übersicht zu den einzelnen Abstimmungsergebnissen sowie die Rede des Vorstandsvorsitzenden zum Anschauen und Nachlesen finden Sie auf der Homepage der ElringKlinger AG (www.elringklinger.de) in der Rubrik Investor Relations unter "Hauptversammlung".

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Vertrag mit Produktionsvorstand Reiner Drews frühzeitig verlängert

Der Vertrag von Vorstandsmitglied Reiner Drews ist vom Aufsichtsrat frühzeitig um fünf Jahre bis Ende März 2026 verlängert worden. Reiner Drews gehört dem Vorstand der ElringKlinger AG seit dem 1. April 2018 an und verantwortet dort das Ressort Produktion.

Dettingen/Erms (Deutschland), 15. Juni 2020 +++ Auf seiner Sitzung im Mai 2020 hat der Aufsichtsrat der ElringKlinger AG den Vertrag des Vorstandsmitglieds Reiner Drews frühzeitig um fünf Jahre bis zum 31. März 2026 verlängert. Das bisherige Mandat läuft noch bis zum 31. März 2021.

"Wir freuen uns, die hervorragende und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Reiner Drews fortzusetzen", kommentiert der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Eberhardt die Entscheidung des Gremiums. "Seine unternehmerische Kompetenz und seine langjährige Produktionserfahrung sind für ElringKlinger von großem Nutzen und stärken bei Mitarbeitern, Zulieferern und Kunden die Sicherheit und das Vertrauen in den Konzern."

Reiner Drews ist seit dem 1. April 2018 Vorstandsmitglied der ElringKlinger AG. Dort ist er verantwortlich für die produzierenden Geschäftsbereiche, die deutschen Werke und den Bereich Qualitätssicherung. Zuvor war er 12 Jahre lang als Geschäftsbereichsleiter in führender Funktion für den Konzern tätig.

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