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Pressemitteilung

EKPO entwickelt und liefert Brennstoffzellenstacks für europäischen OEM

  • EKPO erhält Auftrag zur Entwicklung von Brennstoffzellenstacks sowie Lieferung von Prototypen für zukünftiges Serienfahrzeug eines europäischen Automobilherstellers
  • Entwicklung von kundenspezifischen Stacks für OEM mit hoher Peak-Leistung in herausforderndem Bauraum
  • Auftragsvolumen zunächst im mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich
  • Geplante Auslieferung der Brennstoffzellenstacks bereits ab 2023

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 02. Februar 2023 +++ Die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) hat einen Auftrag von einem europäischen Automobilhersteller über Brennstoffzellenstacks für den Einsatz in einem zukünftigen Serienfahrzeug erhalten. Die Vereinbarung beinhaltet die Entwicklung eines kundenspezifischen Stacks für das zukünftige Brennstoffzellen-Serienfahrzeug des global tätigen OEM. Der Auftrag umfasst neben der Entwicklung auch die Lieferung von Prototypen und beläuft sich auf ein Volumen zunächst im einstelligen Mio.-EUR-Bereich. Der Auslieferungsbeginn der Stacks ist bereits für das Jahr 2023 geplant.

Dr. Gernot Stellberger, Geschäftsführer der EKPO Fuel Cell Technologies, über den Auftrag: „Der Kunde hat hohe Qualitätsstandards für seine Fahrzeuge und die Produktionsbedingungen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ihn mit unserer Entwicklungs- und Technologiekompetenz überzeugen konnten.“ Die Stacks von EKPO erfüllen die hohen Anforderungen an ein langlebiges und kompaktes Design bei gleichzeitig hoher Leistungsdichte und bieten damit die beste Kombination im Markt. Die existierende EKPO-Stackfamilie setzt im Markt mit Werten von über 6,0 kW/l im Zellblock Maßstäbe. Darüber hinaus verfügt EKPO an seinem Hauptsitz in Dettingen/Erms bereits heute über Anlagen, die eine Produktion nach Automobilstandards von bis zu 10.000 Stacks pro Jahr ermöglichen. Das macht EKPO zu einem zuverlässigen und innovativen Partner. Denn eines sei sicher, so Dr. Stellberger weiter: „Wasserstoff spielt als Energieträger eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Klimaneutralität. Der Auftrag zeigt, dass er auch für die individuelle Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Dafür bietet die Brennstoffzellentechnologie von EKPO die passenden Lösungen.“

Der Kunde erhält für den Einsatz im Fahrzeug einen kundenspezifischen Brennstoffzellenstack. Die Herausforderung in diesem Projekt ist die Kombination aus Leistungsfähigkeit und Kompaktheit, da für den Stack nur ein begrenzter Bauraum im Fahrzeug zur Verfügung steht. Die Kombination aus einer kundenspezifischen Bipolarplatte und der dazu passenden Hochleistungs-MEA soll eine hervorragende Peak-Leistung des Stacks ermöglichen. Die von EKPO entwickelte und produzierte Bipolarplatte sieht eine Dichtung auf der metallischen Platte sowie eine spezielle Beschichtung für hohe Performance und Dauerhaltbarkeit vor. Die Stacks werden zunächst am Hauptsitz der EKPO in Dettingen/Erms produziert.

Über die Muttergesellschaft ElringKlinger ist EKPO seit rund 20 Jahren in der Forschung und Entwicklung von Brennstoff­zellen tätig. Die kompakten Stacks basieren auf der Protonen­austauschmembran-(PEM-)Technolo­gie und wandeln unter Verwen­dung von Wasserstoff und Sauerstoff chemi­sche in elek­trische Energie um. EKPO bietet Stacks in verschiedenen Konfigura­tionen an, die in Kundensysteme integriert werden können. Sie verfügen op­tional über im Medienmodul inte­grierte Peri­pheriekomponenten und System­funktio­na­litäten, die eine deut­li­che Ver­einfachung und Kostenreduktion des Brennstoff­zellen­systems erlauben. Über die Systemlösungen seiner Muttergesellschaft Plastic Omnium lässt sich mit EKPO die gesamte Wertschöpfungskette eines wasserstoff­basierten Brennstoffzellenantriebs abdecken. EKPO verfügt über eine Produktionskapazität von zunächst bis zu 10.000 Stacks jährlich, die schrittweise im Einklang mit dem Auftragsbuch ausgebaut wird.

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ElringKlinger: Geschäftsbereich "Shielding Technology" heißt künftig "Metal Forming & Assembly Technology"

  • Neue Bezeichnung spiegelt Entwicklung des Geschäftsbereichs zum Anbieter für metallische Stanz- und Formteilkomponenten sowie Baugruppen für die Elektromobilität wider
  • Umfangreiches Produktportfolio für die neuen Antriebsarten
  • Nachfrage 2022 bereits überwiegend für Produkte für vollelektrische Fahrzeuge

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 3. Januar 2023 +++ Die ElringKlinger AG benennt ihren Geschäftsbereich „Shielding Technology“ in „Metal Forming & Assembly Technology“ um. Mit der Neubezeichnung wird der breiten Aufstellung des Geschäftsbereichs Rechnung getragen, dass nicht nur abschirmtechnische Produkte für Verbrennungsmotoren, sondern zunehmend auch metallische Stanz- und Formteilkomponenten sowie Baugruppen für die Elektromobilität angeboten werden. Bereits im Jahr 2022 hat die Nachfrage nach Produkten jenseits des Verbrennungsmotors überwogen.

Dazu hält Reiner Drews, COO der ElringKlinger AG, fest: „Die neue Bezeichnung zeigt den Weg, den ElringKlinger konsequent beschreitet: Wir gestalten die Transformation in der Mobilität mit und entwickeln uns vom Zulieferer für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zum globalen Anbieter für die Elektromobilität. Dabei setzen wir unsere Kernkompetenzen, wie z.B. in Umformverfahren und im Werkzeugbau, gezielt ein, um Komponenten für die neuen Antriebsarten zu entwickeln, anzubieten und zu produzieren.“

Der Geschäftsbereich Metal Forming & Assembly Technology entwickelt und produziert künftig metallische Stanz- und Formteilkomponenten, Module sowie strukturrelevante Baugruppen. Hinzu kommen etablierte Produktgruppen im abschirmtechnischen Bereich, wie z.B. ElroShieldTM oder ElroCousticTM. Das Produktportfolio wird für die Zukunft weiter konsequent auf die neuen Antriebsarten ausgerichtet und umfasst Abdeckungen und Gehäuse der Batterie sowie des Antriebsstrangs vom Stanzteil bis zur Baugruppe wie Batteriekästen, Batteriedeckel, Moduldeckel, Modulgehäuse, Adapter Venting und Inverterdeckel. Des Weiteren gehören zum Portfolio Abschirmteile wie Hochvolt-Abdeckungen, Bremsabdeckbleche, akustische und thermische Abschirmteile.

ElringKlinger verfügt im Bereich „Metal Forming & Assembly Technology“ über langjährige Erfahrung und ist Komplettzulieferer auf globaler Ebene. Die über Jahrzehnte aufgebaute Simulations-, Werkzeug- und Prozessexpertise ermöglicht es dem Konzern, passende Lösungen für Fahrzeuge aller Antriebsarten – ob für den klassischen Verbrennungsmotor, für Hybrid- oder für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge – anzubieten.

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ElringKlinger mit Rekordumsatz im dritten Quartal 2022

  • Konzernumsatz im dritten Quartal um 15,9% gesteigert auf 464,1 Mio. EUR (Q3 2021: 400,6 Mio. EUR) in einem wirtschaftlich und geopolitisch volatilen Umfeld
  • EBIT im Berichtsquartal bei 18,1 Mio. EUR, EBIT-Marge bei 3,9 % (Q3 2021: 27,0 Mio. EUR bzw. 6,7 %) – jeweils mit positivem Trend gegenüber Vorquartal
  • Auftragsbestand mit einem Plus von 157,8 Mio. EUR bzw. 12,1 % auf 1.465 Mio. EUR deutlich über Vorjahresniveau (Q3 2021: 1.307 Mio. EUR)
  • Konzern bestätigt Ausblick 2022

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 3. November 2022 +++ Die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) hat ihre Zahlen für das dritte Quartal 2022 veröffentlicht. In den Monaten Juli bis September erzielte der Konzern Umsatzerlöse von 464,1 Mio. EUR. In keinem Quartal zuvor hat ElringKlinger einen höheren Umsatz ausgewiesen. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (Q3 2021: 400,6 Mio. EUR) konnte der Konzern somit ein Plus von 15,9 % oder 63,5 Mio. EUR verbuchen. In Verbindung mit den ebenfalls umsatzstarken Vorquartalen summierten sich die Umsätze im bisherigen Jahresverlauf auf 1.329,3 Mio. EUR (9M 2021: 1.218,2 Mio. EUR), was einer Steigerung von 111,0 Mio. EUR oder 9,1 % entspricht.

Diese positive Entwicklung wurde auch durch die Wechselkursbewegungen in den vergangenen zwölf Monaten begünstigt. Besonders die Veränderungen des chinesischen Yuan, des US-Dollars, des mexikanischen Peso und des brasilianischen Reals gaben dem Umsatz Rückenwind, während die türkische Lira gegenläufige Effekte bewirkte. Wechselkursbereinigt nahmen die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2022 um 67,4 Mio. EUR oder 5,5 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu, im dritten Quartal 2022 um 45,9 Mio. EUR oder 11,5 %.

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, zu den Quartalszah­len: „Die Quartalsergebnisse sind sehr zufriedenstellend. Nach wie vor befinden wir uns in einer Phase mit einem hohen Maß an Unsicherheiten und Risiken durch ein gehäuftes Auftreten von geopolitischen Konflikten und wirtschaftlichen Herausforderungen. ElringKlinger ist trotz dieses komplexen Umfelds auf Kurs, seine Jahresziele zu erfüllen. Wir profitieren dabei von der frühzeitigen Aufstellung unseres Produktportfolios für den Wandel zur Elektromobilität und einer starken Marktposition im klassischen Geschäft.“

Starkes Umsatzwachstum in Asien-Pazifik sowie Nord- und Südamerika
Im dritten Quartal 2022 konnten die Umsatzerlöse in allen Regionen gesteigert werden, wobei das stärkste Wachstum in den Regionen Asien-Pazifik, Nordamerika sowie Südamerika und Übrige verzeichnet wurde. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz lag mit 81,3 % leicht höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres (Q3 2021: 79,0 %). In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 wurden 80,0 % der Umsatzerlöse im Ausland erzielt (9M 2021: 78,2 %).

Auftragsbestand um 12 % über Vorjahr
Nach den außerordentlich starken Vorquartalen und dem Rekordauftragsbestand hat sich der Auftragseingang im dritten Quartal 2022 leicht verlangsamt. Bei hohem Umsatzniveau lag das Abrufvolumen der Kunden von Juli bis September 2022 mit einem Wert von 376,7 Mio. EUR deutlich unter Vorjahr (Q3 2021: 486,3 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten 2022 summierten sich die neuen Aufträge auf 1.408,2 Mio. EUR, nach 1.492,4 Mio. EUR im Jahr zuvor.

Der Auftragsbestand stieg im dritten Quartal 2022 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum spürbar um 157,8 Mio. EUR oder 12,1 % auf 1.465,1 Mio. EUR (Q3 2021: 1.307,3 Mio. EUR). Insgesamt wurde das Auftragsbuch von der Währungsentwicklung begünstigt. Unterstellt man aber konstante Wechselkurse, wäre das Wachstum gegenüber dem 30. September 2021 mit 100,9 Mio. EUR oder 7,7 % immer noch deutlich ausgefallen.

Hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten als Ergebnisfaktoren
Ursprünglich war nach den starken Einschränkungen der Corona-Pandemie allgemein eine Phase wirtschaftlicher Erholung erwartet worden. Statt dieser wird das wirtschaftliche Geschehen nicht nur von einer hohen Volatilität und einer breiten Kosteninflation gekennzeichnet, sondern auch durch geopolitische Spannungen wie den Krieg in der Ukraine noch einmal beeinträchtigt. Aufgrund des hohen Kostenniveaus – vor allem für Rohstoffe, Energie und Logistik – lag das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Berichtsquartal mit 47,0 Mio. EUR um 8,0 Mio. EUR oder 14,5 % unter den Vorjahresvorgaben (Q3 2021: 55,0 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten belief sich das EBITDA auf 116,5 Mio. EUR (9M 2021: 182,6 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im Berichtsquartal 18,1 Mio. EUR (Q3 2021: 27,0 Mio. EUR) und minus 64,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2022 (9M 2021: 98,5 Mio. EUR). Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,9 % im Zeitraum von Juli bis September 2022 (Q3 2021: 6,7 %) und minus 4,9 % im bisherigen Jahresverlauf (9M 2021: 8,1 %). Bereinigt man dieses berichtete EBIT um die im zweiten Quartal verbuchten Sondereffekte, lag das operative EBIT in den ersten neun Monaten bei 30,5 Mio. EUR, was eine operative EBIT-Marge von 2,3 % bedeutet.

Umsichtiges Vorratsmanagement beeinflusst Net Working Capital
Vor dem Hintergrund des Umsatzwachstums nahmen in den vergangenen zwölf Monaten die Forderungen wie auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in grundsätzlich ähnlichem Umfang (56,5 Mio. EUR bzw. 46,3 Mio. EUR) zu. Gleichzeitig stiegen die Vorräte um 70,8 Mio. EUR, was in erster Linie dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld geschuldet ist: Die angespannte Lage auf den Beschaffungsmärkten, die sich in steigenden Preisen für Materialien, Energie und Logistik sowie in anhaltenden Lieferengpässen ausdrückte, erforderte eine umsichtige Vorratshaltung im Konzern, um die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Vorprodukten für einen reibungslosen Produktionsprozess sicherzustellen. Das Net Working Capital, das neben den Vorräten die Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen berücksichtigt, umfasste damit zum Ende des dritten Quartals 2022 ein Volumen von 505,4 Mio. EUR (30.09.2021: 424,3 Mio. EUR). Sein Anteil am Umsatz der letzten zwölf Monate lag dementsprechend bei 29,1 %, nach 25,4 % ein Jahr zuvor.

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld kommt auch bei den Kapitalflussgrößen zum Ausdruck. Unter anderem aufgrund der Erhöhung des Net Working Capitals, aber auch aufgrund der gestiegenen Aufwendungen belief sich der operative Free Cashflow im Berichtsquartal auf minus 10,2 Mio. EUR (Q3 2021: 8,1 Mio. EUR) und in den ersten neun Monaten auf minus 26,2 Mio. EUR (9M 2021: 73,7 Mio. EUR).

Nettofinanzverbindlichkeiten bei 411 Mio. EUR
Der starke Umsatzzuwachs wirkte sich auch auf die Finanzpositionen der Bilanz aus. Die kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten nahmen um 55,4 Mio. EUR auf 555,7 Mio. EUR (30.09.2021: 500,3 Mio. EUR) zu. Gleichzeitig verfügte der Konzern über Zahlungsmittel und Äquivalente in Höhe von 131,6 Mio. EUR (30.09.2021: 126,4 Mio. EUR). Insgesamt ergeben sich damit Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von 411,0 Mio. EUR (30.09.2021: 360,8 Mio. EUR). In Verbindung mit dem EBITDA, das von den allgemeinen Steigerungen der Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten beeinträchtigt ist, errechnet sich daraus eine Verschuldungskennzahl (Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA) von 2,7. Zum 30.09.2021 lag diese noch bei 1,3, zum Jahresultimo 2021 bei 1,7.

Ausblick 2022 bestätigt
Der Konzern bestätigt seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 und geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung aus, die organisch leicht über dem globalen Marktniveau liegen wird. Der Branchendienstleister IHS Markit erwartet gemäß seinen Oktober-Schätzungen für 2022 einen Anstieg der globalen Light Vehicle-Produktion von 6,0 %, wobei das Jahresschlussquartal um 2,2 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum wachsen soll.

Hinsichtlich des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) rechnet der Konzern mit einer Marge von rund -2 % bis -3 %. Bereinigt um die Sondereffekte des zweiten Quartals 2022 in Höhe von 95,4 Mio. EUR, entspricht dies einer operativen EBIT-Marge von rund 2 % bis 3 %. Auch die Gesamtjahreserwartungen für die weiteren wesentlichen Konzernkennzahlen bleiben unverändert.

Mittelfristiger Ausblick
In einem wirtschaftlich und geopolitisch komplexen Marktumfeld sieht sich ElringKlinger mittel- und langfristig in einer hervorragenden Ausgangsposition. Das Unternehmen hat sein Produktportfolio frühzeitig für den Wandel hin zur Elektromobilität aufgestellt und verfügt darüber hinaus über eine erstklassige Marktstellung in den klassischen Geschäftsfeldern. ElringKlinger geht vor diesem Hintergrund davon aus, auch in Zukunft im Umsatz organisch stärker zu wachsen als die globale Fahrzeugproduktion, sofern es angesichts der allgemeinen Rahmenbedingungen mit hohen Unsicherheiten und teils großen Volatilitäten zu keinem abrupten und unerwarteten Verlauf der Marktentwicklung kommen wird. In Bezug auf die Ergebnissituation hat sich der Konzern weiterhin zum Ziel gesetzt, mittelfristig die EBIT-Marge schrittweise zu verbessern. Die weiteren mittelfristigen Ziele werden ebenfalls bestätigt.

Kennzahlen über das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2022

in Mio. EUR9M
2022
9M
2021
∆ abs.∆ rel.Q3
2022
Q3
2021
∆ abs.∆ rel.
Auftragseingang1.408,21.492,4-84,2-5,6%376,7486,3-109,6-22,5%
Auftragsbestand1.465,11.307,3+157,8+12,1%1.465,11.307,3+157,8+12,1%
Umsatz1.329,31.218,2+111,1+9,1%464,1400,6+63,5+15,9%
davonWährungseffekte  +43,7+3,6%  +17,6+4,4%
davon M&A-Aktivitäten  +0,0+0,0%  +0,0+0,0%
davon organisch  +67,4+5,5%  +45,9+11,5%
EBITDA116,5182,6-66,1-36,2%47,055,0-8,0-14,5%
Operatives EBIT30,598,5-68,0-69,0%18,127,0-8,9-33,0%
Operative EBIT-Marge (in %)2,38,1-5,8PP-3,96,7-2,8PP-
EBIT-64,998,5-163,4->100%18,127,0-8,9-33,0%
EBIT-Marge (in %)-4,98,1-13,0PP-3,96,7-2,8PP-
Finanzergebnis2,7-6,7+9,4--0,4-3,2+2,8+87,5%
Ergebnis vor Ertragsteuern-62,291,7-153,9->100%17,723,8-6,1-25,6%
Ertragsteuern-24,2-37,3+13,1+35,1%-13,8-14,4+0,6+4,2%
Periodenergebnis
(nach Minderheiten)
-86,454,4-140,8->100%3,99,4-5,5-58,5%
Ergebnis je Aktie (in EUR)-1,370,86-2,23->100%0,050,14-0,09-64,3%
Investitionen (in Sachanlagen
und Finanzimmobilien)
44,737,7+7,0+18,6%18,115,2+2,9+19,1%
Operativer Free Cashflow-26,273,7-99,9->100%-10,28,1-18,3->100%
Net Working Capital505,4424,3+81,1+19,1%    
Eigenkapitalquote (in %)42,746,7-4,0PP-    
Nettofinanz-
verbindlichkeiten
411,0360,8+50,2+13,9%    
Mitarbeiter (per 30.09.)9.5259.554-29-0,3%    

 

Rechtlicher Hinweis

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden In­for­mationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genann­ten zu­künftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, be­ru­hen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Ände­rungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkur­sen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.

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ElringKlinger AG ehrt besten Lieferanten 2021 in der Kategorie "Komponenten"

Dettingen/Erms, 12. Oktober 2022 +++ Die ElringKlinger AG hat ihren besten Lieferanten des vergangenen Jahres in der Kategorie "Komponenten" geehrt. Die Firma Press Kogyo Sweden überzeugte mit einer hervorragenden Leistung über das gesamte Jahr 2021. Die Preisverleihung fand am ElringKlinger-Hauptsitz in Dettingen/Erms statt. Am Rande der Ehrung wurde auch zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich Elektromobilität diskutiert.

Press Kogyo Sweden stellt verschiedene Metallerzeugnisse her. Die Geschäftsbeziehung mit ElringKlinger besteht seit mehr als 10 Jahren und ist in der Vergangenheit intensiviert worden. Unser Lieferant konnte im Jahr 2021 mit einer Gesamtlieferantenbewertung von über 90% überzeugen und schnitt in allen Bewertungskategorien am besten ab.

"Diese Auszeichnung würdigt die außergewöhnliche Leistung von Press Kogyo Sweden in allen relevanten Aspekten - von der Lieferkette über die Qualität bis hin zu den kommerziellen Anforderungen in einer Lieferanten-Kunden-Beziehung. Wir freuen uns darauf, unsere zuverlässige und langfristige Geschäftsbeziehung mit leistungsstarken Lieferanten wie Press Kogyo Sweden auszubauen. Ziel ist es, gemeinsam innovative Produkte für die E-Mobilität zu entwickeln und diese zu nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Konditionen zu liefern", beschreibt Pascal Stoll, Vice President Purchasing, die Geschäftsbeziehung.

ElringKlinger zeichnet seit Jahren seine besten Lieferanten aus. Ausschlaggebend für die Nominierung ist die Bewertung verschiedener Leistungskriterien wie Qualitätsmanagement, Supply Chain Management und Einkauf. Insgesamt wird ElringKlinger von über 1.000 Unternehmen mit Direktmaterialien beliefert. Jedes hat die Chance diese Auszeichnung zu erhalten.

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EKPO hat Auftrag von großem europäischem Automobilhersteller für die Entwicklung und Lieferung von Bipolarplatten erhalten

  • Europäischer Automobilhersteller hat EKPO mit der Entwicklung und Lieferung von Prototypen von Bipolarplatten beauftragt
  • Bipolarplatte vorgesehen für den Einsatz in zukünftigen Stackgenerationen
  • Entwicklungsauftrag mit dem Ziel der höchsten Leistungsdichte bei kompaktem Design

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 20. September 2022 +++ Die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) hat von einem führenden europäischen Automobilhersteller einen Auftrag für die Neuentwicklung einer Bipolarplatte erhalten. Im Zuge dessen entwickelt und liefert EKPO Prototypen an den Fahrzeughersteller für den geplanten Einsatz in einem Brennstoffzellen-Fahrzeug. EKPO hatte sich bei der Vergabe aufgrund der hohen Leistungsdichte und dem kompakten Design seiner marktführenden Bipolarplatten gegen andere Wettbewerber durchgesetzt.

„Dieser Auftrag eines namhaften europäischen Automobilherstellers bestätigt die Kompetenz von EKPO in der Brennstoffzellentechnologie als Anbieter sowohl von Stacks als auch von einzelnen Komponenten“, sagt Julien Etienne, Chief Commercial Officer bei EKPO. „Die Kombination aus hoher Leistung und kompaktem Design macht unser Produktportfolio zu einem wirklich überzeugenden Angebot. Darüber hinaus vertrauen die Kunden auf die nachgewiesene Industrialisierungskompetenz von EKPO und unsere Fähigkeit, Stacks und Komponenten in Automotive-Qualität in Serienstückzahlen zu liefern.“

Ausschlaggebend für den Erhalt des Entwicklungsauftrags war auch die mehrjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Kunden. EKPO kann auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Erforschung der Brennstoffzellentechnologie aufbauen und profitiert dabei von der marktführenden Metallverarbeitungskompetenz der Muttergesellschaft ElringKlinger. Die Entwicklung und Produktion der Prototypen, die an den Automobilhersteller geliefert werden sollen, erfolgt vor Ort in Deutschland.

Metallische PEMFC-Bipolarplatten bieten Vorteile hinsichtlich Kosteneffizienz, der für mobile Anwendungen besonders wichtigen Leistungsdichte und der Kaltstartfähigkeit von Brennstoffzellen. Mit hochpräzisen, großserientauglichen Folgeverbund-Werkzeugen produziert EKPO die metallischen Bipolarplatten in einem vollautomatisierten, verketteten Fertigungsprozess.

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